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Ost-Berlin

Ost-Berlin ist eine Bezeichnung für den Teil Groß-Berlins, der nach der Besetzung der Stadt im Jahr 1945 den sowjetischen Sektor bildete.

Die US-amerikanischen, französischen und britischen Sektoren, wurden gemeinsam als West-Berlin bezeichnet. Ost-Berlin war das Verwaltungszentrum der Sowjetischen Besatzungszone und später Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Der Begriff „Ost-Berlin“ wurde weder im amtlichen Sprachgebrauch der alten Bundesrepublik noch in dem der DDR verwendet.

Die offizielle Eigenbezeichnung wurde zu Berlin, Hauptstadt der DDR geändert.

Völkerrechtlich war der sowjetische Sektor Berlins Teil der Viersektorenstadt unter Hoheit der vier Mächte Vereinigte Staaten, Sowjetunion, Vereinigtes Königreich und Frankreich; damit gehörte der östliche Teil Berlins nach westlicher Auffassung nie zur SBZ oder zur DDR.

Stadtbezirke: Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Pankow, Weißensee, Hohenschönhausen, Lichtenberg, Marzahn, Hellersdorf, Treptow, Köpenick